20.10.2016  

{Rezension} Ormog - der letzte weiße Magier - Thomas Engel



Gebundene Ausgabe: 365 Seiten

Verlag: fabulus Verlag (13. Juli 2016)

Genre: Fantasy

ISBN-13: 978-3944788302

Preis: 16,95 €






Auf dem Planeten Magnus leben Menschen zusammen mit anderen vernunftbegabten Wesen. Magische Kräfte sind allgegenwärtig. Zwischen den Mitgliedern des Weißen Ordens und den abtrünnigen Gorgulzauberern entspinnt sich ein Machtkampf, der das einst blühende Reich von Kamal zu zerreißen droht. Im Konflikt auf Leben und Tod versuchen der Weißmagier Ormog und seine Gefährten zu verhindern, dass der Dunkle Meister der Gorgul sein Ziel erreicht: die unumschränkte Herrschaft des Bösen. Das Blatt wendet sich, als Ormog sich mit seiner gefährlichsten Gegnerin verbündet. Vatya, die Elitekämpferin der Gorgul, wechselt die Seiten. Können sie und Ormog ihre Zivilisation vor dem Untergang bewahren?

Diese Geschichte spielt nicht auf der Erde.

Allein und ohne Erinnerungen vegetiert Ormog in seinem Anwesen vor sich hin, nur die vielen Diener leisten ihm Gesellschaft. Wieso und warum er dort ist, will ihm einfach nicht wieder einfallen, als er jedoch an einem Morgen von Attentäter angegriffen wird und beinahe stirbt erlangt er all seine Erinnerungen zurück und mit ihnen auch die Magie. Doch das war erst der Anfang eines großen Abenteuers. 

Das Cover zeigt den Rücken, eines im Umhang gehüllten, Mann und die Formen und Striche im Hintergrund sollen wohl die Magie darstellen. Die Seiten des Buches sind von außen orange, allgemein komm das Buch mit einem überzeugendem Aussehen daher.
Der Schreibstil allerdings ist ziemlich stockend, durch den jeweils gewählten Satzbau. Der Leser folgt den verschiedensten Charakteren und meist wird die Geschichte von einer dritten Person erzählt, zwischendurch wechselt er dann allerdings in die Ich-Perspektive, was ziemlich verwirrend ist.
Zu Anfang wird sehr viel erklärt und doch unkommentiert gelassen. So wird die Situation auf dem Planeten beschrieben, doch mit den vielen außergewöhnlichen Namen fällt es einem als Leser schwierig zu verstehen was gemeint war. So werden auch die Charaktere nie näher beschrieben, als die Augenfarbe oder die Haare. Im Nachhinein ist bei mir nicht viel über den Charakter des Protagonisten hängen geblieben.

Die Idee und der Planet Magnus sind wirklich gut, aber noch sehr ausbaufähig. Dieses Universum in ein einziges Buch zu verpacken, von nicht einmal 400 Seiten, ist verschwendetes Potenzial. Leider bleibt durch den kleinen Spielraum, vieles auf der Strecke. Lebewesen, Städte und Charaktere werden zu wenig erklärt, deswegen gebe ich nur


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