17.06.2017  

{Rezension} Black Clover - Der Schwur des Jünglings von Yuki Tabata

                      Originaltitel: Burakku Kurōbā                             Taschenbuch: 192 Seite 

                      Verlag: TOKYOPOP (15. September 2016)        Genre: Manga, Shōnen

                      ISBN: 978-3842024495                                        Reihe: 1 von ?

                      Preis: TB - 4,95 €, ebook - 3,99 €

Black Clover - Der Schwur des Jünglings ist der erste Band von der Reihe "Black Clover".
Mit Klick auf's Cover kommt ihr zur jeweiligen Rezension, soweit erschienen.

   
Asta und Yuno könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Asta tollpatschig, laut und ohne magische Fähigkeiten ständig für Aufruhr sorgt, ist Yuno stets besonnen, ruhig und besitzt ein angeborenes Talent für Magie. Doch ein Versprechen verbindet sie, denn sie wollen beide König der Magier werden und geben alles dafür, ihr Ziel zu erreichen. Und so kommt es, dass aus den Kindheitsfreunden Rivalen werden.

Magie ist im Land alles und bestimmt den Alltag der Menschen. Die beiden Waisen Asta und Yuno wachsen gemeinsam auf und haben ein Ziel: König der Magier werden. Während Yuno auf dem besten Weg dahin ist und sogar ein außergewöhnliches Grimoire bekommt, scheitert Asta schon an den kleinsten Aufgaben, die etwas mit Magie zu tun haben, doch davon lässt sich der kleine quirlige Junge nicht unterkriegen.

Die Geschichte beginnt lustig und führt den Leser sachte in die Welt ein, bevor es dann auch schon zur Sache geht und Asta sich beweisen muss. Zusammen mit Yuno, seinem Freund und Rivalen, macht er sich auf zur Aufnahmeprüfung für den Ritterorden. Beide fallen auf, Yuno durch seine magische Kraft und Asta durch seine wiederum nicht vorhandene Begabung für Magie. Asta schließt sich den Schwarzen Stier an, einer Gruppe voller schräger Magier. Dort trifft er auf Noelle Silva, einem Mitglied der königlichen Familie, die ihre magische Kraft nicht kontrollieren kann. Schon nach kurzer Zeit brechen die Zwei zu ihrem ersten Auftrag auf.
Die Welt ist eher altertümlich inspiriert, die Menschen in Schichten gegliedert. die Magie wird durch viele "klassische" Objekte dargestellt. So erhält jeder Mensch in seinem 15. Lebensjahr ein Grimoire, das seine magische Kraft wiederspiegelt und verstärkt. Das häufigste Fortbewegungsmittel ist der Besen. Die Kräfte der Magier richten sich häufig an den Elementen aus oder an Mineralien, die die Magier dann beherrschen und formen können.
Der Zeichenstil ist schön, mit viel Witz und trotzdem ernst zunehmenden Charakteren, typisch Shōnen eben. Der Protagonist und sein bester Freund und Rivale unterscheiden sich wirklich in fast allen Punkten. Während Asta aufgedreht und vorlaut ist, glänzt Yuno durch seine eher abweisende und ruhige Art. Auch vom Äußeren gleichen sich die Zwei überhaupt nicht. Über die Stärke der Beiden wird im ersten Band noch nicht viel erzählt und gezeigt worden, aber Asta mit seiner null Magiekraft ist in einer Welt voller Magie wirklich interessant und wird bestimmt noch den ein oder anderen Trick noch auf Lager haben. 

 So unscheinbar und gewöhnlich die Story und der Manga auch sind, Shōnen Fans kommen hier sicher auf ihre Kosten. Der erste Band war unterhaltsam und lässt Lust auf mehr zurück! 


Bevor Yuuki Tabata mit seinem ersten Action-Hit Hungry Joker im Weekly Shonen Jump Magazin durchstartete, hat er bereits als Assistent von Toshiaki Iwashiro (Kagamigami) gearbeitet. Seit 2015 zeichnet er an seinem Fantasy-Epos Black Clover, das uns in eine Welt voller Magie entführt …
©TOKYOPOP

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